Pressemeldung

Gut „digital erlebbar“: Ostsee beste Region hinter zwei Städten

Gut „digital erlebbar“: Ostsee beste Region hinter zwei Städten
Ostsee belegt dritten Platz beim touristischen „Destination Brand Award“ in der Kategorie „digitale Erlebbarkeit“ hinter Berlin und Hamburg / OHT und Mitgliedsorte mit verschiedenen digitalen Projekten

Scharbeutz, 16. Januar 2020. Die Digitalisierung schreitet an der Ostsee erfolgreich voran. Das zeigen nicht nur verschiedene Projekte entlang der Küste, sondern auch eine Erhebung des touristischen Marktforschungs- und Beratungsunternehmens „inspektour“. Dieses zeichnete die gesamte Ostsee-Region nun mit dem dritten Platz seines „Destination Brand Awards“ in der Kategorie „digitale Erlebbarkeit“ aus. Verliehen wurde der Preis am vorgestrigen Dienstag beim „Destination Germany Day“, einem Branchentreff der touristischen Fachzeitschrift fvw auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart. Die Auszeichnung erhielt die Ostsee Schleswig-Holstein zusammen mit der Ostsee-Region in Mecklenburg-Vorpommern. Sieger wurde Berlin, auf Platz zwei landete Hamburg.

„Digitalisierung spielt auch im Tourismus eine immer größere Rolle. Wir freuen uns deshalb darüber, dass es die Kategorie, digitale Erlebbarkeit‘ bei diesem Preis gibt und dass die Ostsee hinter zwei großen Städten als beste Region den dritten Platz belegt hat. Vor allem strukturierte Daten stehen bei uns mittlerweile im Fokus, damit Dienste wie Google und Alexa die wichtigsten Informationen lesen und noch besser auf modernen Geräten ausspielen können. Dadurch können wir dem Gast schon jetzt viel Service bieten, aber natürlich möchten wir uns konsequent weiter entwickeln und beim nächsten Mal einen noch besseren Platz schaffen“, sagt Katja Lauritzen, Geschäftsführerin des Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. (OHT).

Zwar zeigt sich der OHT federführend beim Thema Digitalisierung in der Region, aber viele konkrete Projekte liegen in den Mitgliedsorten selbst: Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht hat beispielsweise zusammen mit Timmendorfer Strand eine neue App, den Lübecker Bucht Guide, herausgebracht. Diese kombiniert als so genannte Progressive Web App die Vorteile einer Website mit denen einer App. Eine Open Data Datenbank, die maschinenlesbaren Daten liefert, beziehungsweise eine moderne Webseite haben unter anderem auch Travemünde, die Flensburger Förde und die Holsteinische Schweiz entwickelt. Digitale Stelen, -Tourist-Infos oder -Ausgabemedien gibt es beispielsweise in der Eckernförder Bucht, auf Fehmarn und an der Ostseespitze, digitale Freizeitrouten beispielsweise im Ostsee Ferienland. Ebenso bieten die unterschiedlichen Orte an der Ostsee Schleswig-Holstein teilweise eine Digitalisierung bei Buchung und Bezahlung, bei der Gästekarte oder dem online Meldeschein. Auch E-Learning-Angebote sind in einigen Regionen verfügbar. In Teilen ist kostenloses WLAN am Strand empfangbar, andernorts wird der WLAN-Ausbau vorangetrieben.

Weitere Informationen zu einem Urlaub an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins erhalten Interessierte online unter www.ostsee-schleswig-holstein.de.